18 Sep Last Resort: 5 Fakten zum Papa Roach Erfolgsalbum
Heute gratulieren wir keinem Künstler und keiner Künstlerin, sondern einem Song! „Last Resort“ von Papa Roach wird heute stolze 21 Jahre alt. Und wie so oft gilt hier „old, but gold“, denn bis heute ist der Song hierzulande der kommerziell erfolgreichste der Band. Und das ist nur einer von 5 Fakten, die wir heute für euch zusammengesucht haben. Denn der Erfolgssong transportiert nicht nur eine wichtige Botschaft, sondern kann auch mit einer interessanten Entstehungsgeschichte aufwarten.
5 Fakten zu „Last Resort“
1) Platin- und Goldregen
Wir beginnen mit ganz rohen, basalen Fakten. Der Song war nicht nur der erfolgreichste Song der Band, sein Erfolg lässt sich auch in beeindruckenden Zahlen festhalten, die den internationalen Vergleich nicht scheuen müssen. So sahnte der Song mit über 500.000 bzw. 600.000 verkauften Einheiten Platin in Deutschland und im Vereinigten Königreich ab. In Dänemark regnete es Gold für „Last Resort“ von Papa Roach.
2) Ready to Rumble
Der enorme Erfolg des Songs lässt sich wohl auch auf seine eigentliche Erstveröffentlichung zurückführen. Denn manch einem mag entgangen sein, dass der Song nicht nur auf dem Ende April 2000 erschienenen zweiten Studioalbum der Band enthalten war, sondern von Fans der ersten Stunde schon einige Tage vorher mit dem Soundtrack der Actionkomödie „Ready to Rumble“ ergattert werden konnte. Auf dem Soundtrack des Films mit David Arquette und Scott Caan sind neben Last Resort u.a. auch Bif Naked, Kid Rock und P.O.D. zu hören.
3) Ahnenreihe „Dexter – The Vampire Diaries – Cold Case“
Was diese Serien mit „Last Resort“ zu tun haben? Ganz einfach: sie alle haben (zumindest in Teilen) denselben Regisseur. Das Musikvideo des Songs entstand durch Director Marcos Siega, der als Regisseur auch ausgewählte Episoden der oben genannten Serien und vieler weiterer Shows in Szene setze.
4) Schrei nach Hilfe
Wenn man zu „Last Resort“ abrockt, lässt sich leicht mal vergessen, dass der Song ein ernstes Thema behandelt. „Last Resort“, übersetzt „Letzter Ausweg“, handelt vom Selbstmord als letzte Möglichkeit in einer hoffnungslosen Situation und interpretiert den verzweifelten Schrei nach Hilfe musikalisch. Papa Roach Bassist und Gitarrist Tobin Esperance offenbart, der Song beziehe sich auf einen Freund der Band und die schwere Zeit in dessen Leben.
5) Unverhofft kommt oft
Das hört man oft und auch in diesem Fall erweist sich der Ausspruch als wahr. Esperance beschreibt die kreative Entstehung als Ausprobieren und experimentierendes Mixen verschiedener klassischer Genres mit Einschlägen aus Hip-Hop und Punk Rock, bis der Song sich zu dem verwandelte, was er heute ist.
No one ever thought it was going to be a huge, huge hit, but I guess you never expect anything, really, when you're first starting out.
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