03 Jul Der Sprung in den Pressegraben von Midnight Oil
Besser hätte das Wetter wirklich nicht sein können. Die Sonne strahlte, es waren sommerliche 25 Grad und die Leute tummelten sich an der Bar, um sich zur Erfrischung kühle Getränke zu besorgen. Um das Ganze abzurunden, erhaltet ihr einen exklusiven Bericht zu meinem Sprung in den Pressegraben und natürlich eine dazugehörige Foto-Slideshow des Konzertabends!
Der australische Sommer kehrte gemeinsam mit Midnight Oil am 17. Juni in den Hamburger Stadtpark ein. Fans aus aller Welt reisten an dem Abend an. Aus erster Hand erfuhr ich, dass sich um die 3.400 Fans zum Konzert von Midnight Oil an der Freiluftbühne eingefunden hatten. Zur Information: Insgesamt finden maximal 4.000 Menschen dort Platz. Das Konzert war also fast komplett ausverkauft und das merkte man auch schnell, an der steigenden Masse der Zuschauer. Das spricht ja bekanntlich für sich.
So nah dran wie nur möglich
Wer steht nicht gerne in der ersten Reihe beim Konzert? Na gut, es gibt Leute, die tummeln sich wirklich nicht gerne in der ersten Reihe, aber stellt euch vor, ihr könntet eurer Lieblingsband während des Auftritts so nah sein, dass ihr ein High-Five austauschen könntet. Das hätte schon was, nicht wahr? Für euch bin ich in den Pressegraben gesprungen, um für euch Fotos ganz nah dran an Midnight Oil zu knipsen. Ich hoffe, dass euch die Bilder einen schönen Eindruck des tollen Konzertabends bieten.
Ich stand zwischen dem Publikum und der Bühne, als dieser magische Moment einsetzte und ich so nah vor Pete Garrett stand, dass wir locker ein High-Five hätten austauschen können. Von der Bühne führten zwei Stufen hinab, zu einer Art Mittelsteg, der in die Richtung des Publikums führte. Pete stand am Anfang dieser Stufen. Ich stand genau neben dem Mittelsteg und freute mich über die Möglichkeit so tolle Fotos von dem Frontsänger aufnehmen zu können. So weit, so gut. Dann stieg er die Treppen hinab und lief den Mittelsteg Richtung Publikum entlang. Daraufhin entstand das Bild von Pete Garret auf dem Mittelsteg. Dieser Moment war spektakulär und das Bild lässt erahnen in welche Massen an Menschen Pete Garrett während seines Auftritts blickte. Mitten im Geschehen, statt nur dabei! Getreu diesem Motto passte der Kopf von Pete Garrett auch nicht auf das besagte Bild, weil ich viel zu nah (!) vor dem Sänger stand. Wann hat man das schon mal? Ein wirklich tolles Erlebnis einem Künstler so nah zu kommen. Während Pete Garrett „hautnah zum Anfassen“ neben mir performte, nutzte ich den Moment, um Fotos von der restlichen Band aufzunehmen. Im Rücken hatte ich das tobende Publikum, weil Pete Garrett in „High-Five-Nähe“ stand, während ich die restlichen Bandmitglieder fotografierte. Herrlich. Jim Moginie, der in dem Moment am Keyboard saß, schaute mich leicht irritiert an. Davon machte ich natürlich einen schönen Schnappschuss, der sich ebenfalls in der Slideshow wieder finden lässt. Im Pressegraben fotografieren durften wir übrigens während der drei Songs: „Truganini“, „Whoah“ und „Concrete“.
Die Setlist des Abends
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The Dead Heart
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Redneck Wonderland
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Golden Age
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Truganini
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Concrete
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Whoah
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Dreamworld
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Put Down That Weapon
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No Time for Games
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My Country
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Tarkine
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Spirit of the Age
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Short Memory
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Kosciusko
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Only the Strong
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Warakurna
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Now or Never Land
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Power and the Passion
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Blue Sky Mine
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Beds Are Burning
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Forgotten Years
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